Die Vorgeschichte der Ev. - Luth. Gemeinde St. Markus - Altenberg
bis zu deren Verselbständigung am 25. Juni 1972
Bereits im 13. Jahrhundert gab es eine Kapelle, die St. Johannes dem Täufer geweiht war.
Nach dem 30jährigen Krieg verfiel dieses Kirchlein und wurde schließlich stückweise abgetragen. Schon damals gehörte der Kirchensprengel zu St. Rochus, Zirndorf. Ganz im Gegensatz dazu war St. Lorenz in Oberasbach bereits seit 1430 eine Filialkirche der Zirndorfer. 1961 wurde sie schließlich zur eigenständigen Pfarrei erhoben. Unterasbach mit Kreutles und Neumühle erreichten 1964 ebenfalls die Selbständigkeit.
Nur die Altenberger mussten weiterhin nach Zirndorf oder Oberasbach zum Gottesdienst. Da regte sich natürlich rasch eine sehr aktive Gruppe, zumal der Ortsteil Altenberg derjenige war, der am schnellsten gewachsen ist.
Auf Betreiben einer aktiven Gruppe um die Kirchenvorstandsmitglieder Ottilie Geißelbrecht, Hans Bauer und Wolfgang Ebert wurde schließlich im alten Schulhaus an der Rothenburger Straße am 1. Adventssonntag 1962 in einem überfüllten Klassenzimmer der erste evangelische Gottesdienst in Altenberg seit Jahrhunderten abgehalten.
Von da war es bis zur Errichtung des Kirchen- und Gemeindehauses an der Eichenfeldstraße nicht mehr sehr weit. Es wurde am 18.9.1966 eingeweiht. Im Januar 1970 stellte auf Vorschlag von Ottilie Geißelbrecht, aus formalen Gründen, der gesamte Kirchenvorstand St. Rochus, Zirndorf den Antrag, eine selbständige Gemeinde für die fast 3000 evangelischen Christen in Altenberg einzurichten.
Am 25. Juni 1972 wurde schließlich mit Pfarrer Helmut Beyer der erste Pfarrer in Altenberg eingeführt.
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