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Allgemein
Taufe, Konfirmation und Trauung sind wichtige Stationen auf unserem Lebens- und Glaubensweg.
Während Kinder überwiegend noch im Kleinkindalter getauft werden, markiert die Konfirmandenzeit einen wichtigen Abschnitt im Jugendalter. Ob aber zu Anfang des Lebens oder im Übergang zum Erwachsenwerden, geht es bei Taufe und Konfirmation um die Verbundenheit mit Gott im Glauben und durch seine Begleitung. Das ist immer ein Anlass zum Feiern!
Eine ähnlich große Bedeutung hat die kirchliche Trauung, in der das Ehepaar für den gemeinsamen Weg Gottes Segen erbittet.
Taufe
Bedeutung der Taufe
Durch die Taufe wird ein Mensch (Kind oder Erwachsene/r) in die weltweite Gemeinschaft der Christen und zugleich auch in die Gemeinde vor Ort aufgenommen.
Abgesehen davon begründet die Taufe eine besondere Verbindung zu Gott. Mit der Taufe vertraut sich ein Mensch der unbedingten Liebe Gottes an bzw. tun Sie als Eltern das mit Ihrem Kind.
Zentral im Taufgottesdienst ist das Gebet und der Segen für den Täufling.
Was ist in St. Markus üblich?
Kosten
Für die Durchführung des Taufgottesdienstes stellen wir – wie die anderen evangelischen Kirchengemeinden in Oberasbach – einen Unkostenbeitrag von 40 Euro in Rechnung.
Konfirmation
Was bedeutet Konfirmation?
Die Konfirmation
… ist das Fest im Jugendalter (in der Regel in der 8. Klasse), bei dem man seinen christlichen Glauben selbst bejaht und bestätigt, den man von den Eltern mit auf den Weg bekommen hat.
Konfirmation heißt übersetzt „Bekräftigung; Stärkung“ und kann vom Menschen wie von Gott aus gedacht werden. Während der junge Mensch seinen eigenen Glauben bekräftigt, erhält man von Gott her Stärkung durch seine Zusagen im Wort, durch das Abendmahl und den Segen. Das soll den Jugendlichen auf dem Weg ins Erwachsenenleben Kraft geben.
Vorbereitungszeit
Kirchliche Trauung: Gottes Segen für das Brautpaar
Während es auf dem Standesamt um die rechtsgültige Eheschließung geht, tritt ein Paar vor den Traualtar, um für den gemeinsamen Weg Gottes Segen zu erbitten. Dahinter steht die tiefe Ahnung, dass wir unser Glück nicht „machen“ können, sondern wir dafür auf die Begleitung und Gnade Gottes angewiesen sind.
Neben der Bitte um den Segen ist im Traugottesdienst das gegenseitige Treueversprechen der Brautleute zentral. Das Paar wird gefragt, ob es zueinander halten will „in guten und schweren Zeiten“ und antwortet: „Ja, mit Gottes Hilfe“.
Meist bildet ein biblischer Trauspruch, den das Paar wählt, die Grundlage für die Traupredigt.
Terminvereinbarung
Eine möglichst frühzeitige Terminabsprache mit Pfarrer/in ist empfehlenswert.
Gestaltung der Trauung
Etwa 12 Wochen vor dem Fest wird ihr/e zuständige Pfarrer/in mit Ihnen ein Traugespräch vereinbaren, in dem es u. a. um die Gestaltung des Traugottesdienstes geht. Eigene kreative Ideen des Brautpaares sollen nach Möglichkeit aufgenommen werden. Das Paar kann sich zum Beispiel das Treueversprechen ganz persönlich mit eigenen Worten formulieren oder Verwandte und Gäste mit Beiträgen in den Gottesdienst einbeziehen.
Für die musikalische Gestaltung des Traugottesdienstes steht eine Organistin zu Verfügung. Besondere Musikwünsche, Instrumentalisten oder Sänger/innen müssen gut abgesprochen werden und sind selbstständig zu organisieren.
Mein/e Partner/in ist aus der Kirche ausgetreten bzw. konfessionslos
Voraussetzung für die kirchliche Trauung ist die Mitgliedschaft mindestens eines Partners in der evangelischen Kirche. Der andere Partner soll die kirchliche Feier bejahen. Immer wieder ist der Beginn eines neuen Lebensabschnittes auch der Anlass dazu, über die Bedeutung des Glaubens für das eigene Leben nachzudenken, sich taufen zu lassen bzw. wieder in die Kirche einzutreten.
Trauung ökumenisch?
Eigentlich gibt es gar keine „ökumenische“ Trauung. Umgangssprachlich wird so eine evangelische Trauung unter Beteiligung eines katholischen Priesters bzw. die Feier des katholischen Ehesakramentes unter Beteiligung eines/r evangelischen Pfarrer/in genannt. Üblicherweise bestimmt die Wahl der Kirche (d.h. des Kirchengebäudes) auch die Konfession für die Trauung eines konfessionsverschiedenen Paares. Also: In einer evangelischen Kirche wird evangelisch geheiratet, in einer katholischen entsprechend katholisch.- In diesem Sinn ist eine „ökumenische“ Trauung in St. Markus möglich.
Gebühren
Das Pfarramt stellt nach der Trauung entsprechend folgender Gebührentabelle eine Rechnung:
Brautleute sind Gemeindeglieder von St. Markus | 75.- € |
Brautleute gehören zu einer der beiden anderen evangelischen Gemeinden in Oberasbach |
100.- € |
externe Brautleute | 150. -€ |
Silberne und Goldene Konfirmation
Goldene Konfirmation
Unsere Kirchengemeinde St. Markus wurde 1972 gegründet und erst seit jenem Jahr werden auch die Kirchenbücher hier geführt (vorher St. Rochus Zirndorf). Deshalb wird die erste Goldene Konfirmation im Jahr 2023 in St. Markus stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben und die Jubelkonfirmanden, die wir ausfindig machen können, erhalten eine Einladung.
Silberne Konfirmation
In der Vergangenheit wurden alle 2 Jahre die Silbernen Konfirmanden eingeladen zu einem festlichen Gottesdienst. Leider hat sich dies aufgrund der mangelnden Teilnahme nicht bewährt. Sollte nochmals eine Silberne Konfirmation stattfinden, müsste jemand aus dem Kreis der Jubelkonfirmanden sich organisatorisch stärker beteiligen.
(Wieder-)Eintritt in die evangelische Kirche
Wir freuen uns, dass Sie sich für die Aufnahme bzw. für den Wiedereintritt in die evangelische Kirche interessieren.
Sie können sich an den Pfarrer/die Pfarrerin Ihrer Ortsgemeinde wenden (Pfarrerehepaar Hessenauer/Kreile).
Sie können aber auch Kontakt zur Kircheneintrittsstelle im Haus der Kirche „eckstein“ in Nürnberg aufnehmen.
Dort können Menschen aus ganz Bayern und sogar aus dem gesamten Bundesgebiet Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern werden. Wenn Sie Fragen haben, erhalten Sie entweder hier weitere Informationen zum Verfahren und/oder direkt bei Ihrem Pfarramt oder in der Kircheneintrittsstelle Nürnberg (https://www.eckstein-evangelisch.de/einrichtungen/kircheneintrittsstelle.html).